An diesem Workshop auf Schloss Crossen der Spitzenklasse bekam ich eine volle Ausbeute dieser einmaligen Location: abends Lightpainting und tagsüber Lost-Place-Fotografie im Schloss mit einzigartigem Prunksaal! Außerdem nehmen wir uns Zeit, um gemeinsam zu essen, auf die Bildbearbeitung einzugehen und Fragen zu besprechen.

Als Location stand uns das Schloss Crossen, eine barocke Schlossanlage von 1712 im Osten Thüringens zur Verfügung. Sie befindet sich auf einem Bergsporn über dem Tal der Weißen Elster, von wo aus man eine wunderbare Aussicht genießen kann! Bekannt ist das Schloss Crossen vor allem für seinen prunkvollen Barocksaal, der mit verblüffenden italienischen Illusionsmalereien verziert ist. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Räume zu erkunden – teilweise bereits (barock) saniert, teilweise noch durch die Zwischennutzung als Lehrerausbildungsräume geprägt und natürlich an vielen Ecken mit dem ganz besonderen Charme des Dornröschenschlafs eines Lost Places.

Wir haben insgesamt zwei Nächte und einen Tag in dem Schloss zur Verfügung gehabt. Genug Zeit, um einzigartige Bilder zu kreieren und das Schloss fotografisch zu erkunden. Ich bekam in den zwei Nächten eine starke Weiterbildung in Sachen Lightpainting (Lichtmalerei-Fotografie) und wir kreierten in verschiedenen Räumen des Schlosses ganz verschiedene Lightpaintings.

Zusätzlich profitierten wir am Samstag von zusätzlicher Zeit auf dem Schloss, um auch bei Tageslicht Erkundungen durchzuführen und viele tolle Lost-Place-Fotospots zu entdecken.
Am Samstagabend konnten wir gemeinsam im nahegelegenen Gasthof Weißes Ross essen und besprochen dort unsere bisherigen Ergebnisse Im Anschluss gingen wir zur zweiten Lightpainting-Nacht in das Schloss und erstellen bis weit nach Mitternacht unsere Bilder.

Hier, findest du mehr über den Künstler & Veranstalter des Workshops Zolaq.

Hier findest du, einen Artikel, erschienen in der lokalen Zeitung OTZ.

Themenübersicht

• Arbeiten mit verschiedenen Light-Tools
• Erstellen von verschiedenen Freestyle-Spuren
• Kalligraphische und florale Ornamente
• verantwortungsvolles Arbeiten mit kleinen Pyroeffekten
• Arbeiten mit Nebel und Discostrahler
• Arbeiten mit Model im Lightpainting: vom Ausleuchten oder Anblitzen bis hin zu der mehrfachen Darstellung einer Person in einer Belichtung (“klonen”) und der Verbindung von Model und Tubes und weiteren Lichtelementen in einem Bild.
• Verschiedene Bodenspuren
• verschiedene Variationen des Orbs (halber Orb, geteilter Orb, mehrschaliger Orb … etc.)
• Erstellung von Konzeptbildern (komplexe Lightpainting-Bilder mit mehreren Arbeitsschritten)